die genaue Tourenbeschreibung folgt
Weniger als geplant, aber dennoch schön
Am Samstag 21.09. raffen wir uns am Bahnhof zu meiner letzten Tour von diesem Jahr. Bereits im Vorfeld hatte ich die 7 Teilnehmer informiert, dass auf Grund des Schneefalls vor Ort entschieden wird, was wir machen können. Geplant wäre gewesen, am Samstag via Tschinglenalp auf das Mittagdshorn zu steigen und von dort zur Martinsmadhütte, in welcher wir übernachteten. Am Sonntag wäre es dann zum Glarner Vorab gegangen oder alternativ direkt via Bündnerbergjoch zum Vorabgletscher und von da zur Alp Nagels.
Nun ja, der erste Schnee machte uns einen Strich durch dir Rechnung. So entschieden wir uns nicht mit dem Bähnli hoch zur Tschinglenalp zu Fahren, sondern die Wildromantische und lohnenswerte Route durch die Tschinglenschlucht zu starten. Und es hat sich wie immer gelohnt. Kurze Rast auf der Tschinglenalp im gemütlichen Beizli und weiter ging's. Leider konnte mir niemand genau sagen, wie der Abstieg vom Mittagshorn zur Madhütte ist. Daher stiegen wir direkten zur Martinsmadhütte auf. Nach einem ersten erfrischenden Getränk auf der Hütte, machten wir noch einen Abstecher zum Martinslochblick. Es lag doch noch recht viel Schnee auf dem Weg dorthin und ein Blick hoch zum Mittagshorn und der Abstiegsroute zeigte, dass der Entscheid nicht dort abzusteigen richtig war. Ebenfalls verriet uns der Blick Richtung Ober Maad und dem Schwarzwändli, dass die geplante Tour zum Glarner Vorab nicht gemacht werden kann. Auf eine Alternative über den Grischsattel zu steigen, erwies sich als nicht machbar. Zurück in der Hütte wurde bei einem Zvieriplättli und einem weiteren erfrischenden Getränk der nächste Tag besprochen. Wir entscheiden uns wieder direkt abzusteigen und via Firstboden nach Elm zu gehen. Gemütlich war der Abend nach dem feinen Abendessen und bei einem Spiel, dass einigen alles abverlangte, verging die Zeit wie im Fluge.
Am Sonntag ging es dann noch dem Frühstück wie geplant runter, und nach einer kleinen abenteuerlichen Abkürzung hoch zu Firstboden. Warum dort der Abstieg nach Elm mit sehr steil angeschrieben ist, wurde uns dann allmählich bewusst. Es geht tatsächlich stellenweise sehr steil runter. Schlussendlich aber waren wir in Elm und die einten genossen noch ein feines Mittagsmenü im Resti. Trotz der abgeänderten und gekürzten Tour ein schönes Wochenende in der Region unserer Sektionshütte
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