Wir fahren mit der Bahn nach Flims-Naraus und wandern von dort aus zur Talstation der Graubergbahnen. Diese bringt uns auf 2232 m ü.M. Von dort wandern wir über den Grischsattel zur Martinsmadhütte. Diese Wanderung führt über Stock und Stein, über einige Felsstufen zur Martinsmadhütte. Über die Felsstufen werden wir gegebenfalls anseilen.
Tags darauf klettern wir rund um die Martinsmadhütte und steigen dann via Tschinglen/Elm aus.
Für die Kinder ein gutes Angebot, denn abgesehen von einem ersten Anstieg, geht alles bergab.
Anmeldung: Bitte immer Kinder und erziehungsberechtigte Personen anmelden, so dass wir eine vollständige Teilnehmerliste haben.
Familienbergsteigen (FaBe): wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um ein Familienbergsteigen. Im Gegensatz zum Kinderbergsteigen (KiBe) und der JO findet FaBe im Familienrahmen statt und es muss immer eine erziehungsberechtigte Person während des ganzen Anlasses dabei sein. Selbstverständlich sollen auch wir Eltern am Anlass unseren Spass haben, aber wenn es kritisch ist (Sichern beim Klettern, exponierte Stelle auf Wegen, Zähneputzen) sind die FaBe-Leiter auf die Hilfe der Eltern angewiesen.
Wanderung von Flims über den Grischsattel in die Martinsmadhütte
Am Freitagmorgen trafen sich insgesamt 23 Personen (12 Erwachsene und 11 Kindern) bei der Talstation Laax Bergbahnen. Mit dem Postauto fuhren wir bis nach Nagens. Von dort aus starteten wir die Wanderung bei angenehmen Temperaturen und voller Motivation.
Nach ca. 2 Stunden und einigen Altschneefeldern, erreichten wir den Grischsattel, wo wir den mitgetragenen Lunch assen.
Nach Einführung ins Gehen am kurzen Seil und sichern in schwierigem Gelände, machten wir uns an den kettengesicherten Abstieg Richtung Martinsmadhütte. Der Abstieg machte allen sichtlichen Spass. Die Kinder waren voll konzentriert am Werke, aber auch die Eltern machten in ihrer Rolle als Seilschaftsführer eine super Falle. Um 16:15 Uhr kamen wir müde aber zufrieden in der Hütte an, wo wir durch Geri mit Alphornklängen empfangen wurden.
Nach einem feinen zNacht und einem guten Tropfen Schaffhauser Rotwein gingen wir zu Bett. Die Anstrengung vom Tage machte sich nun bemerkbar. Es kehrte ziemlich schnell Ruhe ein und so konnten Geri und Theres ihren Hochzeitstag doch noch in Ruhe feiern.
Am zweiten Tag gingen wir zum Klettergarten, welcher direkt neben der Hütte lag. Mit Knotenkunde, Toprope-/ und Vorstiegsklettern versuchten sich die Kinder und ihre Eltern am Berg.
Leider verschlechterte sich das Wetter zusehends, sodass wir das Klettern früher beenden mussten als geplant. Unter dem Damoklesschwert des sich anbahnenden Gewitters liefen wir, wiederum am kurzen Seil, Richtung Elm.
Bei der Tschinglenalp stiegen wir in Etappen ins Seilbähnli und fuhren nach Elm.
Da noch etwas Zeit übrig war, konnten wir uns im Restaurant Sonne noch ein Glace oder Bier gönnen. Ein gelungener Abschluss einer zweitägigen Tour.
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