Von Tschuggen (1950 m) bis zum Isenfürggli (2765 m). Bei guten Verhältnissen weiter auf dem Grat bis Punkt 2886 m. Von dort werden ca. 500 Meter Horizontaldistanz die Schis getragen (wenig schwierig) bis zum Punkt 2892 m. Dann noch die letzten 90 Höhenmeter wieder mit Schis auf den Gipfel des Pischahorns (2980 m). Abfahrt über Mattjisch Tälli nach Tschuggen zum Ausgangspunkt.
Grossartige Rundtour mit einzigartiger Rundsicht auf die Bündnerberge. Die kurze Strecke Skitragen ist wenig schwierig und ohne Seil zu bewältigen. Aufstieg 1000 Höhenmeter und ca. 3-3.5 Stunden.
Anreise:
Mit der Bahn: SH ab 5.47 Uhr; Davos Dorf an: 8.53 Uhr
Mit dem Auto (186 km, ca. 2,5 Std. Fahrzeit)
Treffpunkt: 9:00 Uhr Bahnhof Davos Dorf; Fahrt mit dem Auto nach Tschuggen.
Verschiebungsdatum: 4. Februar 2020 (Donnerstag)
Jörihorn, eine herrliche Alternative zum Pischahorn!
Markus entschied sich wegen der Lawinensituation die Tour auf das benachbarte Jörihorn durchzuführen. Ein drittes Mal wollte er die Tour nicht verschieben. So fuhren wir frühmorgens zu Dritt nach Klosters, wo wir Markus um 08.30 Uhr trafen. Mit seinem PW gings Richtung Flüelapass bis Tschuggen. Soweit ist die Passstrasse meistens offen. Amüsiert hat uns eine Aargauerin, die mit ihrem BMW hinter dem Pfadschlitten her fuhr und überrascht war, dass dieser nicht weiterfuhr, überrascht trotz einigen Tafeln "Flüela geschlossen" am Strassenrand! Sie müsse nach Zernez, meinte sie ... und musste wieder umkehren und halt doch den Vereinatunnel nutzen.
Markus kennt sich im Flüelagebiet bestens aus und konnte uns nebenbei weitere mögliche Skitouren zeigen.Zuerst geht es der Passtrasse entlang und dann links, ostwärts). Wegen des Pulverschnees und dem Nebel waren keine alten Spuren sichtbar, so dass er den gut die Hälfte der Strecke spuren musste. Dann überholte uns ein "Jungspund" und entlastete Markus so. Die Tour ist wunderschön und kann auch bei "erheblich" gemacht werden. Mit der Zeit lichtete sich der Nebel, so dass wir nach und nach das ganze Panorama bewundern konnten. Auf dem Gipfel hatten wir stahlblauen Himmel und fast keinen Wind, dafür Sonne pur! Nach der gemütlichen Rast ging es über wunderschöne Pulverhänge wieder runter zur Passstrasse und dann zum Auto.
Da alle Beizen geschlossen sind, lud uns Markus bei sich zu Hause in Klosters zum Kaffee ein, ein perfekter Abschluss!
Markus, vielen herzliche Dank für deine souveräne Führung (und den Kaffee)!
Ruth, Urs und Marcel
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