Alle Teilnehmenden trafen sich am Freitag Morgen auf der Gemmi. Gemeinsam liefen wir zur Lämmerenhütte, wo wir die Rucksäcke für den nächsten Tag packten und bereit machten.
Am zweiten Tag starteten wir, die einen noch mit Stirnlampen, um 05:45 Uhr Richtung Wildstrubelgletscher. An Eisschrauben gesichert passierten wir die Schlüsselstelle. Eine 30 Grad steile Blankeisstelle, gespickt mit diversen doch sehr tiefen Spalten. Durch das Spaltenlabyrint suchten wir uns den Weg Richtung Wildstrubelgipfel. Um ca. 10 Uhr erreichten alle Eltern mit ihren Kindern den Gipfel.
Nach kurzem Rast machten wir uns bereits wieder auf den Abstieg, da der Zustand des Gletschers und die einzige noch vorhandene Gletscherbrücke, doch sehr zu wünschen übrig liessen. Beim Abstieg mischelten wir die Seilschaften ordentlich durcheinander sodass die Eltern nicht mit ihren eigenen Kindern zusammen waren. Ein geglücktes Experiment.
Um 15.00 Uhr trafen wir nach ausgiebigem Rast und Gletscherbachstauen wieder in der Hütte ein.